Implantat
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden anstelle fehlender natürlicher Zähne chirurgisch in den Kieferknochen eingeschraubt, um eine stabile Basis zu bilden auf welche der Zahnersatz gesetzt werden kann.
Im Laufe der Zeit entwickeln sich die Knochenzellen um das Implantat und dieser Prozess fördert die Einbettung in den Kieferknochen, danach erfolgt die Integration.
Schon seit 1960 werden Implantate als Zahnwurzelersatz eingesetzt. Implantologie ist heute die am schnellsten wachsende Disziplin der Zahnheilkunde. Weltweit profitieren inzwischen einige Millionen Patienten von den Vorteilen implantatgetragenen Zahnersatzes.
REHABILITATION – In dieser Phase wird die Krone auf das Implantat gesetzt. Implantation Verschiedene Situationen für Einsatz der Implantate Implantate in Zahnlücken Ist Ihre
Zahnreihe vollständig und nur ein oder zwei Zähne fehlen? Dann kann der Einsatz von Implantaten sehr hilfreich sein. So können Sie durch ein Implantat vermeiden, dass zur Anfertigung einer Brücke die der Zahnlücke benachbarte, gesunde Zähnen überkront werden müssen. Im Sinne der Substanzschonung ist hier ein Implantat oft eine ideale Lösung. Verkürzte Zahnreihe in einem Kiefer Bei einer von hinten verkürzten Zahnreihe – d. h. wenn die hinteren Backenzähne fehlen, ist es normalerweise nötig eine herausnehmbare Prothese anzufertigen. Für eine festsitzende Brücke fehlt ja ein hinterer Pfeiler.
Durch den Einsatz von Implantaten kann der herausnehmbarer Zahnersatz aber vermieden werden. Der Einsatz dieser Zähne ist wichtig zum Kauen und um funktionellen Gelenkerkrankungen vorzubeugen. Zahnloser Kiefer mit festsitzendem Zahnersatz Auch die Wiederherstellung eines vollkommen zahnlosen Kiefers mit einem festsitzendem Zahnersatz ist möglich. Zahnloser Kiefer mit herausnehmbarer Zahnersatz Oft sind die Kieferverhältnisse so ungünstig, dass bei totaler Zahnlosigkeit die herausnehmbare Vollprothese nur schlecht hält. Mit Implantaten kann wieder eine Befestigungsmöglichkeit geschaffen werden.